So wie es unsere Zeit zulässt, werden wir hier über interessante Orte in Berlin berichten oder die Neuigkeiten unseres Stadtplans verkünden.
von Sascha
Verfasst am 07.Februar 2017 um 11:17 Uhr
Unterwelten entdecken
Die U-Bahn in Berlin ist im Vergleich zu anderen Städten nicht wirklich tief. zu großen Teilen in Unterpflssteebauwwide (z.B. Westliches Teilstücl der U5) oder als Hochbahn (u.B. nördliche Ux) angelegt. Nur Teil der Strecken sind als Deshalb sind die wenigsten U-Bahnhöfe sind tief unter der Erde. Lange Rolltreppen wie in der Metro in Moskau oder Kiew sucht man hier also vergeblich. Die größeren Tiefen ergeben sich nur aufgrund der Unterquerung der Spree oder weil sich U-Bahnen auf unterschiedlichen Ebenen kreuzen. Ledlichlich der zukünftige U Bahnhof Museumsinsel ist aufgrund seiner Lage unter direkt neben der Spree eine größeren bautiefe erforderlich. Bei allen Angaben wird die Tiefe unter Straßenniveau angegeben. Es gibt hier verwirrende Angaben zur Schienenoberkante oder Bahnsteigkante.
Bahnhof | Tiefe | Kommentar |
Gesundbrunnnen | 18 Meter | Der Bahnsteig der U8 ist von der Straßenoberfläche gemessen der tiefste U-Bahnhof. Quelle: Unterwelten |
Alexanderplatz | 17 Meter unter Straßenniveau | Die U-Bahn Linie 5. U2 direkt unter Straße größtes Tunnelsystem |
Brandenburger Tor | 15 Meter unter Straßenniveau laut Artikel in BZ | Die U-Bahn Linie 55 |
Nollendorfplatz | 13 Meter unter Straßenniveau | Die U-Bahn Linie 5 |
Museumsinsel (noch im Bau) | bedingt durch die Unterquerung der Spree |
Dafür gibt es aber auch Nennenswerte Abschbitte der S-Bahn, welche unter der Erde verkaufen. Insbesondere aufgrund des Nord-SÜd Tunnel. Dies sorgt gerade bei Touristen immmer wieder für Verwirrung.
von Sascha
Verfasst am 07.Februar 2017 um 11:17 Uhr
Genaues Hinsehen lohnt sicht
Die U-Bahnhöfe in der Hauptstadt muss man eher mit gemischten Gefühlen betrachten. Auf dem ersten Blick sind es reine Funktionsbauten, die den öffentlichen Nahverkehr unterstützen. Wenn man sich die Bahnhöfe aber genauer anschaut, kann man schöne Details erkennen und sogar künstlerische Akzente erkennen. Die ältesten Bahnhöfe sind schon über 100 Jahre alt. Für mich sind folgende Bahnhöfe am schöneste.
Eröffnung: 1.Juli 1913
Der Bahnhof ist aus funktionaler Sicht eher unbedeutend, da hier keinerlei Umsteigemöglichkeiten zu anderen Verkehrsmitteln der Berliner Verkehrsbetriebe besteht. Mit babylonischer Wandgestaltung, die nach dem Vorbild des Palastes von König Nebukadnezars II. (6004-562 v.Chr.) dekoriert wurde. kleinen Türchen für den Fahrtkartenverkauf korinthische Säulen bis hin zum Treppengeländer. Hier wirkt alles wie ein leer stehendes Museum. Auf dem Bahnsteig gibt es noch Informationstafeln mit historischen Netzkarten.
Vom schwedischen Architekten Alfred Grenander.
U Bahnhof Rosenthaler Platz hat einen Eingang im Haus
Hat einen Eingang im Haus
Der U-Bahnhof Nollendorfplatz ist der einzige U-Bahnhof, an dem alle vier U-Bahn-Linien (U1 bis U4) der Kleinprofilbahnen der Berliner U-Bahn halten. Hier befand sich in den 80er Jahren ein Trödelmarkt in alten U-Bahn Waggons. Hat außerdem eine schöne Kuppel, wo die Rolltreppen nach unten gehen
Spittelmarkt hatten Seitenlichter, wo Tageslicht reinscheint
Hat einen Tunnel zur Verbindung zwischen
Das U-Bahnnetz wird übrigens stetig verlänger. Neuere Bahnhöfe sind die U-Bahnhof Pankow (16. September 2000: Vinetastraße – Pankow), 1. Oktober 1998: U-Bahnhof Mendelssohn-Bartholdy-Park, 29. Januar 1971: U-Bahnhof Bismarckstraße. Mit der Verlängerung der U5 kommen gleich 3(?) Bahnhöfe dazu.
von Sascha
Verfasst am 29.Dezember 2016 um 09:23 Uhr
Sehenswürdigkeiten abseits vom Touristenstrom
Wenn man mit offenen Augen durch die Stadt geht, findet man in Berlin immer wieder spannende Orte, die auf keiner Touristen-Karte zu finden sind. Wir haben mal ein paar Ausflugsziele zusammengestellt.
Dieser asiatische Großmarkt war 2016 groß in den Schlagzeilen, da hier ein Brand eine Lagehalle komplett zerstört hat. Für das bunte Treiben des Marktes hat dies aber keinen Abbruch getan. Nach wie vor kann man hier alle möglichen Produkte aus Fernost einkaufen und dabei etwas von der asiatischen Lebensart erfahren.
http://www.dongxuan-berlin.de/de/
Berlin hat schon einige Mauern erlebt, aber diese hier kennen die wenigsten. Es handelt sich dabei um ein Stück alte Stadtmauer aus dem 13.Jahrhundert, welche bis heute erhalten geblieben ist. Wenn man schon in der Nähe ist, kann man sich auch die Klosterkirche der Franziskaner anschauen. Davon ist auch nicht mehr allzu viel erhalten, aber es erinnert an ein Stück Berliner Stadtgeschichte.
Dieser 77 Meter hohe Aussichtssturm im Westen von Berlin ist ein großes Stück Geschichte. Der Turm wurde anlässlich der Olympischen Sommerspiele 1936 während der Nazi-Diktatur errichtet und stellt den westlichen Abschluss des Maifelds dar. Auf dieser Grünfläche hatte einst Adolf Hitler Propaganda-Veranstaltungen mit über 100.000 Teilnehmern durchgeführt. Heute treffen sich die Massen eher in der nahegelegenen Waldbühne (Open-Air Bühne) oder dem Olympiastadion (Heimstädte des Fußballvereins Hertha BSC).
Dieses Museum steht bei den Touristen nicht so weit oben auf der Liste, da die Museumsinsel und andere Museen der Stadt einfach eine zu große Anziehungskraft haben. Nichts desto trotz (oder vielleicht gerade deswegen) lohnt sich ein Besuch des Märkischen Museum für alle Interessenten der Berliner Stadtgeschichte. Besonders an heißen Sommertagen ist es in dem Backsteingebäude angenehm kühl und nicht so überlaufen.
http://www.stadtmuseum.de/maerkisches-museum
Mitten in Marzahn befindet sich auf einem Plattenbau eine Aussichtsplattform in 70 Metern Höhe. Von dort hat man einen tollen Blick auf Marzahn und Berlin, welches gerade bei Sonnenuntergang einen ganz besonderen Reiz ausmacht. Für den Besuch muss man sich allerdings vorher anmelden.
Ebenfalls in Marzahn befindet sich ein großer Erholungspark, der in den letzten Jahren stetig ausgebaut wurde. Im Jahr 2017 findet hier die Internationale Gartenausstellung (IGA) statt, für die extra eine Seilbahn gebaut wurde.
https://gruen-berlin.de/gaerten-der-welt
Im Herzen Berlins wird gerade mächtig gebuddelt. Ausgehend vom Alexanderplatz wird die U-Bahn Linie 5 Richtung Hauptbahnhof verlängert. Dabei verläuft die zukünftige Touristen-Linie vom Alexanderplatz zum Roten Rathaus, dann weiter zur Museumsinsel, anschließend entlang der Straße Unter den Linden und schließlich zum Brandenburger Tor. Entlang der Baustelle sind interessante Geschichten und keine Schaufenster eingerichtet, so dass man den Baufortschritt immer mitverfolgen kann. Die Fertigstellung ist übrigens für 2020 geplant, so lange habt ihr also noch Zeit.
von Sascha
Verfasst am 14.Dezember 2016 um 14:18 Uhr
Wo werden die zukünftigen Wohnungen gebaut?
Scheinbar überall in der Stadt wird gebaut, egal ob im Zentrum, im Kiez oder in entlegenen Ecken wie Biesdorf. Dabei entstehen teilweise völlig neue Wohnquartiere mit dringend benötigten Wohnungen für die Hauptstadt. Einige Baugebiete sind bereits komplett vermarktet, obwohl noch nicht mal der Rohbau steht.
Ob durch die Bauvorhaben die Preise auf dem Immobilienmarkt mekrlich sinken, scheint aktuell nicht sehr wahrscheinlich. Zumindest kurzfristig ist der Bedarf an Wohnraum einfach zu groß, als dass die paar neuen Wohnungen für eine Entlastung sorgen.
Um nicht den Überblick zu verlieren, haben wir auf unserem Stadtplan nun auch Baugebiete angezeigt. Bei vielen Bauprojekten sind sogar nähere Informationen zum Bauträger vorhanden, so dass man damit durchaus seine zukünftige Wohnung finden kann. Außerdem haben wir ein Bautagebuch für einige Immobilien eingestellt, so dass man den Baufortschritt aus der Ferne verfolgen kann.
Bautagebuch für
Der Zugriff auf das Bautagebuch erfolgt über spezielle Ordner. Für einen Zugang bitte beim Autor anfragen.
von Sascha
Verfasst am 2.Dezember 2015 um 19:23 Uhr
Alle Berliner Weihnachtsmärkte auf einem Blick
Gerade zu Weihnachten verliert man schnell den Überblick, wo und in welchem Zeitraum die Weihnachtsmärkte geöffnet sind. Deswegen haben wir mit Hilfe der Daten von OpenStreetMap eine Karte mit allen Adventsmärkten von Berlin zusammengestellt. Die Öffnungszeiten und weitere Angaben zu den Märkten findet Ihr, wenn auf das entsprechende Symbol klickt.
Beliebte Weihnachtsmärkte findet Ihr:
Falls Ihr einen Ort vermisst oder falsche Angaben bemerkt, meldet bitte einen Kartenfehler auf OpenStreetMap.org. Wir werden diesem Hinweis nachgehen und die Daten dann korrigieren.
Zur Weihnachtsmarkt-Karte